Dömitz an der Elbe, das Tor zur Müritz-Elde-Wasserstraße
Straßenbrücke (B 191) über die Elbe bei Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern), in Richtung Dannenberg (Niedersachsen). Etwa 300m hinter dieser Brücke Flußaufwärts, die Einfahrt in die Elde-Müritz-Wasserstraße. Stadt und Hafen Dömitz liegen nun unmittelbar vor ihnen.
Der Hafen in der Elbestadt Dömitz
Beeindruckend wie sich der Hafen in den letzten Jahrzehnten, nach der Wende entwickelt hat. Mit seinen drei Bootshäfen bietet das Areal reichlich Liegeplätze.
Dömitz lag einst im "Sperrgebiet" der innerdeutschen Zonengrenze. Lediglich den hier wohnenden war der Zugang zur Stadt möglich. In den 70iger Jahren gab es erste Erleichterungen, als die Sperranlagen erweitert und mit der Elbdeicherhöhnung der direkte Blick in den Westen blockiert wurden.
Obwohl der Dömitzer Hafen einst von großer Bedeutung für das Hinterland war, verlor er zu Zeiten der einstigen DDR immer mehr an Bedeutung. Der innerdeutsche Handel auf der Müritz-Elde-Wasserstrasse kam zum erliegen. Und wie anderswo auch, übernahmen LKW die Transportleistungen der Schutkäne. Immer noch markat und das Hafenbild prägend, der einstige Speicher am Hafen. Heute beherbergt dieser Komplex die "Hafenmeile", mit Gastronomie und Hotel.
Heute ist Dömitz eine für Touristen sehr interessante Stadt. An die einstige Zonen- grenze erinnern nur noch ein Wachturm am Hafen und eine Ausstellung im Festungsmuseum. Viele Tausend Touristen besuchen alljährlich die Stadt und die gesamte Region im Amt Dömitz-Malliß. Wasserwanderer ebenso, wie Radwanderer und Gäste die die historische Festung besuchen oder auf dem Elbdeich eine Radtour unternehmen.
Dömitz und Umgebung
Dömitz ist seit 2004 Sitz der Amtsverwaltung des Amtes Dömitz-Malliß. Unser Bild zeigt das Verwaltungsbäude mit Haupteingang.
Das "Gymnasiale Schulungszentrum", in der Stadt Dömitz
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